Lahr,

Unterstützung der Polizei beim Papst-Besuch

Beim Besuch von Papst Benedikt dem XVI. in Freiburg wurden die Polizeieinsatzkräfte auf dem Gelände des Black Forrest Airport und auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei Lahr durch Kräfte des THW Ortsverbandes Lahr unterstützt.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Benedikt der XVI., besuchte von Samstag bis Sonntag Freiburg. Der Papst wurde als geistliches Oberhaupt aller Katholiken aber auch als Staatsoberhaupt des Vatikanstaates an diesen Tagen in Lahr empfangen und von Bundespräsident Christian Wulff verabschiedet.

Das Großereignis war für die polizeiliche und nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr eine besondere Herausforderung. Diese Veranstaltung wurde durch das Technisches Hilfswerk, die Polizei des Landes Baden-Württemberg als auch die Kräfte der Bundespolizei unterstützt. Auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei Lahr wurde durch das THW die Lande- und Startfläche, der während des Papstbesuches in Lahr stationierten Hubschrauber der Polizei über das Wochenende von abends 18.00 Uhr bis morgens um 8:00 Uhr ausgeleuchtet um den Flugbetrieb sicherzustellen. Ein Führungsfahrzeug des Ortsverbandes (OV) Emmendingen wurde als provisorische Leitstelle für den Flugbetrieb der Helikopter gestellt und von der Polizei betrieben. Der OV Lahr unterstützte durch die Bereitstellung der Unterkunft mit der dazugehörigen Infrastruktur logistisch den Betrieb der Befehlsstelle des Unterabschnittes 6 der Polizei. Weiterhin wurde die Einrichtung der Führungsstelle Rettungswesen für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Freiburg, des Malteser Hilfsdienstes, der THW-Kräfte im Bereitstellungsraum der Neuen Messe Freiburg durch Stellung eines Zeltes unterstützt. Für die Personenkontrollen auf dem Lahrer Flughafengelände wurden zwei weitere Zelte des THW Ortsverbandes Lahr aufgebaut. Insgesamt wurden 25 ehrenamtliche THW-Kräfte rund um die Uhr beansprucht.

In Lahr ist ein Technischer Zug mit einer Fachgruppe Beleuchtung stets verfügbar. Im Ortsverband Lahr der Bundesanstalt THW engagieren sich 35 freiwillige Helferinnen und Helfer.








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