Lahr,

THW Lahr hat weitere Helfer ausgebildet

Zwei weitere freiwillige Mitglieder der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) haben am vergangenen Samstag die Abschlussprüfung der Basisausbildung erfolgreich bestanden. Thomas Veith und Roland Dardagan dürfen nun an den Einsätzen des Ortsverbandes Lahr teilnehmen. Die beiden neuen Ehrenamtlichen haben an einer Prüfung in Baden-Baden mit sehr gutem Ergebnis und nur minimalen Fehlern teilgenommen.

Thomas Veith (stehend links) und Roland Dardagan (stehend rechts) absolvierten ihre Prüfung der THW-Basisausbildung mit sehr gutem Ergebnis, ihre Ausbilder Mirko Henkel (links) und Simeon Kassautzki (rechts).

Die etwa ein Jahr dauernde Ausbildung „Basis 1“, früher Grundausbildung, endet mit einer eintägigen Prüfung, die sich in eine Theorieprüfung, mehrere Einzelprüfungen und eine Gruppenprüfung aufteilt.

Prüfungsaufgaben waren unter anderem die Bedienung von Rettungsschere und Spreizer, der luftgefüllten Hebekissen für Lasten bis 40 Tonnen sowie der Inbetriebnahme einer Schmutzwasserpumpe. Auch die Spezialitäten des THW Lahr wurden geprüft: Der Aufbau und die Inbetriebnahme von Beleuchtungsausstattung und der Stromerzeugung mit Aggregaten. Darüber hinaus mussten die Helfer ihr erlerntes Wissen zeigen zu den Themen Deichverteidigung, also insbesondere dem Befüllen von Sandsäcken, Holz- und Metallbearbeitung sowie dem Verfassen von Meldungen. Als Teamprüfung musste eine Person aus einem Tunnel gerettet werden.

In der Mittagspause wurden die Prüflinge, Prüfer und Ausbilder von der Verpflegungsgruppe des Ortsverbandes Bühl mit selbstgekochtem Gyros verpflegt.

Die beiden Lahrer Katastrophenschützer meisterten alle Prüfungsteile mit Bravour. Das THW Lahr gratuliert den neuen aktiven Helfern und wünscht ihnen alles Gute.

Auch wenn sich aktuell weitere sieben Helferanwärter in der Basisausbildung befinden, so spürt das Technische Hilfswerk die Abschaffung der Wehrpflicht in den Helferzahlen. Die Katastrophenschützer aus Lahr freuen sich daher über technikinteressierte Mitbürger zwischen 18 und 60 Jahren, für Kinder und Jugendliche gibt es eine Jugendgruppe für die zehn bis 17-jährigen.








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