Lahr,

THW-Jugend übt die Vermisstensuche

Am Freitag, 15. November fand der 17. Jugenddienst des Jahres 2019 statt. Für die Junghelferinnen und Junghelfer galt es, einen fiktiv gestellten Einsatz so realistisch wie nur möglich zu bewältigen.

Um 18 Uhr fanden sich die acht Junghelfer und zwei Junghelferinnen in der THW Unterkunft Lahr zur "Einsatzbesprechung" ein. Hierbei begrüßte der Jugendbetreuer Michael Singh und Ortsjugendleiterin Selina Boschert zunächst die Jugendlichen, danach ging es direkt los.

Die Jugendgruppe wurde nun eingeteilt in verschiedene Trupps, wie auch in Funktionen des Gruppenführers oder Truppführers. Anschließend wurde die Einsatzmeldung allen Jugendlichen mitgeteilt, dann ging es schon los. Mit dem Mehrzweckkraftwagen (MzKW) und Mannschaftstransportwagen (MTW) ging es an einen anderen Ort auf dem Flugplatz.

An der Einsatzstelle angekommen, hieß es erst einmal die Fahrzeuge abzusichern mit Hilfe von Verkehrsleitkegeln und Warndreiecken. Nach einer kleinen Lageerkundung und Besprechung der Gruppenführer, ging es an die Suche nach der vermissten Person. Nach einer kurzen Suche war die vermisste Person bereits gefunden und es galt das gelernte Wissen im Bereich Erste Hilfe in die Praxis umzusetzen.

Besonders schwierig gestaltete sich die Rettung für die Jugendlichen, da die Betreuer auch an schaulustige Personen gedachten hatten. Ähnlich wie in einem realen Einsatz wurden die Junghelferinnen und Junghelfer in ihrer Arbeit zusätzlich zur eintretenden Dunkelheit durch Schaulustige behindert. Es galt, sie vom Einsatzort fernzuhalten.

Nachdem die Rettung der vermissten Person ohne weitere Vorkommnisse abgeschlossen war, galt es, das verwendete Material wieder zu Verräumen und so endete auch dieser Dienst für die Lahrer Jugendgruppe gegen 20:30 Uhr in der Unterkunft.


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