Die Prüfung findet im Geschäftsführerbereich Freiburg dort statt, wo die meisten Prüflinge herkommen. Im Vorfeld hatte der THW-Ortsverband Lahr sechs Prüflinge zur Prüfung angemeldet, entsprechend fand die Prüfung dieses Mal bei uns statt. Um 9 Uhr morgens begann die theoretische Prüfung, anschließend folgten die praktische sowie die Teamprüfung.
Bei der Teamprüfung wurde die Variante "Tunnel" durch die Prüfungsleiterin ausgewählt, dabei muss eine verletzte Person aus einer engen Röhre geborgen werden. Die enge Röhre wurde durch einen LKW simuliert, dies waren der Gerätekraftwagen 2 und der Kipper des THW Lahr.
Weitere Prüfungsthemen waren der Aufbau von Beleuchtungsausstattung zusammen mit einem mobilen Stromerzeuger, die Bedienung von Rettungsschere und Spreitzer, das Binden und Legen von Knoten, der Deichverteidigung – insbesondere dem Befüllen von Sandsäcken. Außerdem wurden die Bedienung der Schmutzwasserpumpe sowie das Stellen, Verbinden und Sichern von Leitern geprüft.
Für eine ausreichende Verpflegung war gesorgt, so gab es gleich morgens zum Frühstück Brezeln, zwischendurch Obst und zum Abschluss gegen 16 Uhr grillten die THW-Helfer auf dem Unterkunftsgelände.
Im Anschluss daran fand die Übergabe der Urkunden durch den Freiburger Geschäftsführer Brunhard Grothe statt. Den besten Prüfling, als auch die beste Gruppe und damit den besten Ortsverband stellten die Lahrer. Der Leitungstab des Ortsverbandes Lahr gratuliert „den Neuen“ ganz herzlich und wünscht ihnen stets Alles Gute. Ein großer Dank gilt den Ausbildern Mirko Henkel und Simeon Kassautzki für die sehr erfolgreiche Ausbildung und Prüfungsvorbereitung.
Neben den Helferanwärtern aus Lahr nahmen an der Prüfung die Ortsverbände Biberach, Offenburg, Freiburg, Kehl, Schopfheim und Achern teil. Der Ortsverband Offenburg stellte seinen Gerätekraftwagen 1 zur Verfügung, ebenso Stationshelfer, wie auch der Ortsverband Achern. Für diese besondere Unterstützung bedankt sich das THW aus Lahr, ebenso gilt der Dank den Prüfern an den jeweiligen Prüfungsstationen.
