Lahr,

Landeshelfertag am Freitag an der Gutenbergschule in Lahr

Die Schüler der Gutenbergschule in Lahr bekamen am letzten Schultag vor den Herbstferien besonderen Besuch: Das örtliche THW kam vorbei und stellte sich im Rahmen des Helfertages den Schülerinnen und Schülern der 3. bis 5. Klassen vor. Von 7:45 Uhr bis 12 Uhr erklärten zwölf ehrenamtliche Helfer, darunter zwei Junghelfer, das Technische Hilfswerk.

Der Tag begann zur ersten Schulstunde mit einer kurzen, multimedial unterstützten Präsentation über das THW und seine Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten. Anschließend konnten die etwa 55 Schülerinnen und Schüler an vier Stationen einige Einsatzoptionen kennen lernen. Angenommen wurde ein Erdbeben, bei dem das Schulgebäude stark beschädigt worden war, es Verletzte gab und einige Treppen versperrt wurden. Die vier Gruppen machten zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern alle Stationen durch, darunter beispielsweise das Thema Versorgung von Verletzten oder die Ausstattung des Gerätekraftwagens, insbesondere auch im Vergleich zu einem Feuerwehr-Fahrzeug. Weitere Stationen waren das Passieren eines teilweise eingestützten Treppenhauses und einer schwer passierbaren Feuerleiter sowie die Rettung von Verletzten aus einem Obergeschoss mit Hilfe von Schleifkörben auf einer Leiterrutsche. Ebenso durften die Schülerinnen und Schüler bei den Hebekissen selbst Hand anlegen und damit den Unimog des THW an zwei der vier Räder anheben. Am Ende erhielten alle Schülerinnen und Schüler eine Urkunde.

Der Landeshelfertag ist eine jährliche Aktion des Landes Baden-Württemberg, bei dem sich die Jugendverbände der Hilfsorganisationen an Grundschulen insbesondere der dritten und vierten Klasse vorstellen und diese auf Notsituationen vorbereiten. Die landesweite Aktion "Helfen macht Schule" wird von der Jugendstiftung Baden-Württemberg gefördert.

Unter den THW-Helfern war auch ein ehemaliger Schüler der Gutenbergschule, die sich beim THW als diesjähriger Partner beworben hatte und ausgewählt wurde.

Bereits am selben Abend, an dem regulär der 14-tägige Jugenddienst stattfand, kam der erste Interessent vorbei.


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