Bereits am Freitag Abend zum Beginn eines regelmäßigen Jugenddienstes trafen sich die Junghelferin und Junghelfer zusammen mit den Jugendbetreuern. Weiterhin nahmen drei Helfer aus der Grundausbildung sowie zwei aktive Helfer teil. Gegen 22 Uhr war die Ausbildung für diesen Tag zu Ende. Die Kinder und Jugendlichen waren bereits wieder aus ihren Uniformen heraus und in Zivilkleidung, als Jugendleiter Sascha Lehmann den Einsatzbefehl zur Suche einer vermissten Person erteilt. Sie mussten gegen 23 Uhr den Suchort zuerst Ausleuchten und die in einem Waldstück auf dem nördlichen Flugplatzgelände versteckte Puppe finden. Kurz nach Mitternacht wurde die Übung erfolgreich abgeschlossen und die kurze Nacht konnte beginnen.
Am nächsten Morgen ging die Erste-Hilfe-Ausbildung weiter und dauerte bis in den Nachmittag, denn das Technische Hilfswerk fordert in Zukunft alle zwei Jahre eine mindestens neunstündige Ausbildung in Erster Hilfe. Im Anschluss daran folgten praktische Übungen auf dem THW-Gelände zum Analogfunk, bevor man den Tag mit einem Grillabend beschloss. Wie auch am Vortag gab es bei Dunkelheit erneut eine Nachtübung auf dem Lahrer Flugplatz. Eine weitere Nacht schliefen die Teilnehmer in der Unterkunft in der Rainer-Haungs-Straße, bevor das Ausbildungs- und Übungswochenende am Sonntag Morgen gegen 10 Uhr zu Ende ging.
Vielen Dank an den DRK-Ortsverein Friesenheim und Ausbilder Thomas Dieterle für die sehr praxisnahe und hilfreiche Ausbildung.
